Die Heilung von Angststörungen ist Möglich
Früher ging man davon aus, dass Selbstreflexion und Bewusstsein die Schlüsselkomponenten sind, um uns selbst zu verstehen und nachhaltige Verhaltensänderungen zu erreichen. Doch aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass unser Erleben und Verhalten überwiegend durch unbewusste Prozesse, und nicht durch bewusstes Denken bestimmt wird.
Die psycho-sensorisch-chemische Reaktion
Mächtige energetische Muster
Diese bewusst herbeigeführte körpereigene chemische Reaktion ist hoch wirksam, sodass sich Angstverbindungen auflösen können. Emotionale Traumata und negative Erfahrungen können mit dieser wirksamen Methode überwunden werden.
Innerer Stress und Ängste, die mit dieser Psycho-sensorischen Berührung behandelt werden, lösen sich oft noch während der Behandlung. Nach der Behandlung verursachte die Erinnerung keine Qualen mehr und der Schmerz und die Empfindlichkeit verschwinden.
Es mag sich wie ein Wunder anhören, es ist wissenschaftlich bewiesen, und es ist angewendete Realität. Diese bemerkenswerten positiven Ergebnisse treten oft innerhalb von Minuten ein, ja der Erfolg kann mitunter durchschlagend sein und die Angst-Erinnerung kann dauerhaft vergessen werden.
Energie und Chemie
Es ist ein stufenweiser und sehr komplexer Prozess.
Die psycho-sensorische Energy-Embodyment®-Methode verstärkt die Deltawelle im Hirnstamm. Dadurch fließen Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Oxytozin und GABA (Gamma-Aminobuttersäure) in die von AMPA infizierten Neuronen.
Die intensive und sanfte Deltawelle induziert im weiteren Prozess die körpereigene Chemikalie Calcineurin, die innerhalb der Neuronen einen Prozess bewirkt, der veranlasst, dass die AMPA-Rezeptoren abgelöst werden.
Damit wird die von der Natur vorgesehene dauerhaften Angstverbindung *, zwischen den Synapsen aufgehoben, die Trigger können nicht mehr wirken.
Delta-Wellen
Delta-Wellen liegen im Frequenzbereich von 0,1 bis 4 Hz. Delta-Aktivität wird im Wachzustand nur selten erlebt.
Heilung und Regeneration
Delta-Wellen Zustände sind mit tiefem non-REM Schlaf zu Vergleichen, aber auch in Trance oder Tiefenhypnose sind Delta-Wellen aktiv. Während der Delta-Aktivität sind Gehirn und Körper tief entspannt und das Gehirn konzentriert sich hauptsächlich auf körperliche Heilung und Regeneration.
Belastungen verschwinden
Die AMPA-Rezeptoren wurden nun dauerhaft entfernt. Sobald dies geschieht, verschwinden die emotionalen und körperlichen Belastungssymptome der Angst und des Stresses automatisch und vollständig.
Der EB®-Touch
Die Energy-Embodiment®-Methode setzt den psycho-sensorischen Touch ein. Dieser EB-Touch verstärkt die Delta-Wellen in den tiefen Teilen des Gehirns. Wenn diese auf die Amygdala treffen, werden die sogenannten Glückshormone wie Oxytocin, Serotonin und Dopamin im Körper und Gehirn ausgeschüttet. Das Stresshormon Cortisol wird reduziert, was hilft, von einem reaktiven emotionalen in einen ruhigeren Zustand zu wechseln.
In diesem Zustand können die Deltawellen das Gehirn zum Produzieren von Calcineurin veranlassen. Das Calcineurin löst die AMPA-Rezeptoren ab. Die AMPA-Rezeptoren werden gelöst, und nun verschwinden die emotionalen und körperlichen Belastungssymptome der Angst und des Stresses automatisch und vollständig! Diese bemerkenswerten positiven Ergebnisse treten meist innerhalb von Minuten ein, und die Symptome sind sehr abgeschwächt oder auch komplett verschwunden.
So werden Erinnerungen gespeichert
*... von der Natur vorgesehene dauerhafte Angstverbindung
Diese für ewig angeklebten AMPA-Rezeptoren waren eine wichtige Funktion des Gehirns, eine geniale Strategie, wie das Gehirn bereits einmalige Vorkommnisse für immer speichert, um bei Gefahr blitzartig reagieren zu können. Denn wenn deine Vorfahren erst die Oma gefragt hätten, in welche Richtung sie laufen sollen, um dem Säbelzahntiger zu entfliehen, dann wärest du jetzt nicht vorhanden. Alle, die jetzt leben, die sind die Nachkommen von denen, die die Oma nicht gefragt haben!
Es gibt zwei grundlegende Mechanismen:
die synaptische und systemische Enkodierung.
Bei der synaptischen Enkodierung müssen die Informationen als eine Beziehung von zwei Neuronen gespeichert werden, einem präsynaptischen Neuron, das neurochemische Substanzen wie Glutamat, Noradrenalin und Cortisol in die Synapse (der Spalt zwischen den Neuronen) ausschüttet, und einem Rezeptor an einem postsynaptischen Neuron, der von diesen Substanzen aktiviert wird. Das geht ganz schnell.
Die systemische Enkodierung erfordert einen wesentlich längeren Prozess, der eine Eiweißsynthese umfasst. Hierbei sind viele Bereiche des Gehirns betroffen, und es kann Tage oder Wochen dauern, bis der Prozess abgeschlossen ist.
Im Augenblick der Enkodierung einer traumatischen Information findet eine physische Veränderung des Nervengewebes statt. Wir bezeichnen dies als traumatische Erinnerung. Damit ein Ereignis als Trauma enkodiert werden kann, müssen ganz starke emotionale Kräfte ins Spiel kommen.
Die primitivsten und stärksten Emotionen, Angst und defensive Wut, werden als reaktiv bezeichnet. Das heißt, sie treten ohne bewusstes Nachdenken auf. Es gibt aber auch Emotionen, die mit bewussten Gedanken verbunden sein müssen. Diese werden als reflektive Emotionen bezeichnet wie Schuld, Scham, Enttäuschung, Eifersucht, Rache und Hass.
Schließlich gibt es noch Emotionen, die einige Zeit anhalten und in den sensorischen Teilen unseres Gehirns entstehen. Sie nähren unser Leben. Zu diesen häufig auftretenden Emotionen gehören Glücksgefühle, Traurigkeit, Inspiration, Besorgtheit usw. Sowohl reaktive als auch reflektive Emotionen können als Trauma enkodiert werden und prägen sich somit dauerhaft ein. Da alle Emotionen Stressoren sind, erzeugt eine Traumatisierung unausweichlich Stress. Dies hat enorme Auswirkungen auf unser Leben. (Zitat: Dr. Ronald A. Ruden)